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Date:      Sun, 24 Apr 2016 13:12:41 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48728 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers
Message-ID:  <201604241312.u3ODCfs0015156@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Sun Apr 24 13:12:40 2016
New Revision: 48728
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48728

Log:
  Update to r43017:
  
  Some tightening in the DNS, HTTP, and FTP sections.
  The DNS and HTTP sections still need a good go-through.
  Clarify the introductions to these sections.
  Fix some acronyms along the way.

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sun Apr 24 10:02:59 2016	(r48727)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sun Apr 24 13:12:40 2016	(r48728)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r42978
+     basiert auf: r43017
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <!--
@@ -3120,31 +3120,18 @@ dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
     -->
     <title>Domain Name System (<acronym>DNS</acronym>)</title>
 
-    <sect2>
-      <title>Überblick</title>
-
       <indexterm><primary>BIND</primary></indexterm>
 
       <para><acronym>DNS</acronym> ist das für die Umwandlung von Rechnernamen in
         IP-Adressen zuständige Protokoll.  &os; verwendet dazu
-        BIND (Berkeley Internet Name Domain), die am häufigsten
-        verwendete Implementierung von <acronym>DNS</acronym>).
-        Eine Anfrage nach <systemitem class="fqdomainname">www.FreeBSD.org</systemitem> gibt die
-        <acronym>IP</acronym>-Adresse des &os;-Webservers, eine Anfrage
-        nach <systemitem class="fqdomainname">ftp.FreeBSD.org</systemitem> die
-        <acronym>IP</acronym>-Adresse des entsprechenden
-        <acronym>FTP-Servers</acronym> zurück.  Der umgekehrte Weg
-        ist ebenso möglich, eine <acronym>IP</acronym>-Adresse
-        kann also auch in ihren Rechnernamen aufgelöst werden.  Um
-        eine <acronym>DNS</acronym>-Abfrage durchzuführen, muss auf
-        dem jeweiligen Rechner kein Nameserver installiert sein.</para>
-
-      <para>&os; verwendet derzeit in der Voreinstellung
-        <acronym>BIND</acronym>9 als
-        <acronym>DNS</acronym>-Serversoftware.  Unsere Installation
-        bietet Ihnen eine erhöhte Sicherheit, ein neues
-        Dateisystemlayout sowie eine automatisierte
-        &man.chroot.8;-Konfiguration.</para>
+	<acronym>BIND</acronym> (Berkeley Internet Name Domain), die am häufigsten
+	verwendete Implementierung von <acronym>DNS</acronym>.  Die
+	Version in &os; bietet erweiterte Sicherheitsmerkmale, ein
+	neues Dateisystem-Layout und eine automatische
+	&man.chroot.8;-Konfiguration.  <acronym>BIND</acronym> wird
+	von <link xlink:href="https://www.isc.org/">isc.org</link>;
+	betreut.  Für einfache <acronym>DNS</acronym>-Anfragen wird
+	auf dem lokalen System kein Nameserver benötigt.</para>
 
       <indexterm><primary>DNS</primary></indexterm>
 
@@ -3152,24 +3139,16 @@ dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
         System von autoritativen Root-Nameservern,
         Top Level Domain-Servern (<acronym>TLD</acronym>) sowie anderen
         kleineren Nameservern verwaltet, die individuelle Rechnerinformationen
-        speichern und untereinander abgleichen.</para>
-
-      <para>Derzeit wird BIND vom Internet Systems Consortium
-        (<uri xlink:href="https://www.isc.org/">https://www.isc.org/</uri>) verwaltet.</para>
-    </sect2>
-
-    <sect2>
-      <title>Begriffsbestimmungen</title>
-
-      <para>Um dieses Dokument besser verstehen zu können,
-        müssen einige <acronym>DNS</acronym>-spezifische
-        Begriffe genauer definiert werden.</para>
+	speichern und untereinander abgleichen.  Tabelle 29.7.2
+	erklärt einige Begriffe im Zusammenhang mit
+	<acronym>DNS</acronym>:</para>
 
       <indexterm><primary>Resolver</primary></indexterm>
       <indexterm><primary>Reverse-<acronym>DNS</acronym></primary></indexterm>
       <indexterm><primary>Root-Zone</primary></indexterm>
 
-      <informaltable frame="none" pgwide="1">
+      <table frame="none" pgwide="1">
+	<title><acronym>DNS</acronym>-Begriffe</title>
         <tgroup cols="2">
           <colspec colwidth="1*"/>
           <colspec colwidth="3*"/>
@@ -3237,7 +3216,7 @@ dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
             </row>
           </tbody>
         </tgroup>
-      </informaltable>
+      </table>
 
       <indexterm>
         <primary>Zonen</primary>
@@ -3278,7 +3257,6 @@ dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
         ist.  Jeder Teil des Rechnernamens hat Ähnlichkeiten mit
         einem Dateisystem, in dem etwa <filename>/dev</filename> dem
         Wurzelverzeichnis untergeordnet ist.</para>
-    </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Gründe für die Verwendung eines
@@ -4571,44 +4549,35 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
       <primary>Webserver</primary>
       <secondary>konfigurieren</secondary>
     </indexterm>
-
     <indexterm><primary>Apache</primary></indexterm>
 
-      <para>Einige der weltgrößten Internetauftritte laufen
-        unter &os;.  Die Mehrzahl der Webserver im Internet nutzt
-        den <application>Apache HTTP-Server</application>.  Die
-        Installationspakete für den
-        <application>Apache</application> sollten auf Ihrem
-        Installationsmedium vorhanden sein.  Wenn Sie den
-        <application>Apache</application> noch nicht installiert haben,
-        können Sie dies jederzeit über den Port
-        <package>www/apache22</package> nachholen.</para>
-
-      <para>Nachdem der <application>Apache</application> erfolgreich
-        installiert wurde, muss er noch konfiguriert werden.</para>
-
-      <note><para>Dieser Abschnitt beschreibt die Version 2.2.X des
-        <application>Apache</application> HTTP-Servers, da diese Version
-        unter &os; am häufigsten verwendet wird.
-        Weiterführende Informationen zu
-        <application>Apache</application>&nbsp;2.X finden Sie auf
-        <uri xlink:href="http://httpd.apache.org/">http://httpd.apache.org/</uri>.</para></note>;
+    <para>Der Open Source
+      <application>Apache HTTP-Server</application> ist der am
+      weitesten verbreitete Webserver.  Dieser Webserver ist nicht im
+      Basissystem von &os; enthalten, kann aber als Paket oder Port
+      <package>www/apache24</package> installiert werden.</para>
+
+    <para>Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der
+      Version 2.<replaceable>x</replaceable> des
+      <application>Apache HTTP-Server</application>.  Weiterführende
+      Informationen und Konfigurationsanweisungen für
+      <application>Apache</application>&nbsp;2.X finden Sie unter
+      <link xlink:href="http://httpd.apache.org/">;
+	httpd.apache.org</link>.</para>
 
     <sect2>
-      <title>Konfiguration</title>
+      <title>Apache konfigurieren und starten</title>
 
       <indexterm><primary>Apache</primary>
 	<secondary>Konfigurationsdatei</secondary></indexterm>
 
-      <para>Der <application>Apache HTTP-Server</application> wird unter
-	&os; primär über die Datei
-	<filename>/usr/local/etc/apache22/httpd.conf</filename>
-	konfiguriert.  Bei dieser Datei handelt es sich um eine typische
-	&unix;-Konfigurationsdatei, in der Kommentarzeilen mit einem
-	<literal>#</literal>-Zeichen beginnen.  Eine komplette
-	Beschreibung aller Optionen würde den Rahmen dieses
-	Handbuchs sprengen, daher beschreiben wir hier nur die am
-	häufigsten verwendeten Optionen.</para>
+      <para>Der <application>Apache HTTP-Server</application> wird
+	unter &os; primär in
+	<filename>/usr/local/etc/apache2<replaceable>x</replaceable>/httpd.conf</filename>
+	konfiguriert, wobei das <replaceable>x</replaceable> die
+	Versionsnummer darstellt.  In dieser Textdatei leitet ein
+	<literal>#</literal> einen Kommentar ein.  Die am häufigsten
+	verwendeten Optionen sind:</para>
 
       <variablelist>
 	<varlistentry>
@@ -4622,7 +4591,7 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	    <filename>sbin</filename> unterhalb des
 	    Serverwurzelverzeichnisses installiert, während sich
 	    Konfigurationsdateien im Verzeichnis
-	    <filename>etc/apache</filename>
+	    <filename>etc/apache2<replaceable>x</replaceable></filename>
 	    befinden.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
@@ -4632,7 +4601,7 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 
 	  <listitem>
 	    <para>Die E-Mail-Adresse, an die Mitteilungen über
-	      Serverprobleme geschickt werden sollen.  Diese Adresse
+	      Serverprobleme geschickt werden.  Diese Adresse
 	      erscheint auf vom Server erzeugten Seiten, beispielsweise
 	      auf Fehlerseiten.</para>
 	  </listitem>
@@ -4642,20 +4611,18 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	  <term><literal>ServerName www.example.com</literal></term>
 
 	  <listitem>
-	    <para><literal>ServerName</literal> erlaubt dem
-	      Administrator, einen anderen Rechnernamen festzulegen,
-	      den der Server an die Clients sendet, wenn sich dieser
-	      vom tatsächlichen Rechnernamen unterscheidet (sie
-	      könnten etwa <systemitem>www</systemitem> statt des
-	      richtigen Rechnernamens verwenden).</para>
+	    <para>Erlaubt dem Administrator, einen Rechnernamen
+	      festzulegen, den der Server an die Clients sendet.
+	      Beispielsweise könnte <systemitem>www</systemitem> statt
+	      des richtigen Rechnernamens verwendet werden.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 
 	<varlistentry>
-          <term><literal>DocumentRoot "/usr/local/www/apache22/data"</literal></term>
+	  <term><literal>DocumentRoot "/usr/local/www/apache2<replaceable>x</replaceable>/data"</literal></term>
 
 	  <listitem>
-	    <para><literal>DocumentRoot</literal>:  Das Verzeichnis, in
+	    <para>Das Verzeichnis, in
 	      dem die Dokumente abgelegt sind.  In der Voreinstellung
 	      befinden sich alle Seiten in diesem Verzeichnis, durch
 	      symbolische Links oder Aliase lassen sich aber auch andere
@@ -4669,37 +4636,32 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	anzulegen, bevor Änderungen durchgeführt werden.  Wenn die
 	Konfiguration von <application>Apache</application>
 	abgeschlossen ist, speichern Sie die Datei und überprüfen Sie
-	die Konfiguration mit &man.apachectl.8;.  Geben Sie dazu
+	die Konfiguration mit <command>apachectl</command>.  Geben Sie dazu
 	<command>apachectl configtest</command> ein.  Dieser Befehl
 	sollte <literal>Syntax OK</literal> zurückgeben.</para>
-    </sect2>
-
-    <sect2>
-      <title>Den <application>Apache</application> betreiben</title>
 
       <indexterm><primary>Apache</primary>
 	<secondary>Starten oder Beenden</secondary></indexterm>
 
-      <para>Der <filename role="package">www/apache22</filename> Port
+      <para>Der <package>www/apache24</package> Port
         installiert ein &man.rc.8; Skript, welches zum
         starten, stoppen und neustarten von
         <application>Apache</application> benutzt werden kann.
-        Das Skript befindet sich in
-        <filename
-          class="directory">/usr/local/etc/rc.d/</filename>.</para>
+	Das Skript befindet sich in
+	<filename>/usr/local/etc/rc.d/</filename>.</para>
 
       <para>Um den <application>Apache</application> beim Systemstart
         zu starten, fügen Sie folgende Zeile in
         <filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para>
 
-      <programlisting>apache22_enable="YES"</programlisting>
+      <programlisting>apache24_enable="YES"</programlisting>
 
       <para>Wenn Sie während des Systemstarts weitere Parameter an den
 	<application>Apache</application> übergeben wollen, können Sie
 	diese durch eine zusätzliche Zeile in
 	<filename>rc.conf</filename> angeben:</para>
 
-      <programlisting>apache22_flags=""</programlisting>
+      <programlisting>apache24_flags=""</programlisting>
 
       <para>Die Konfiguration von <application>Apache</application>
 	kann bei nachfolgenden Änderungen an der Konfigurationsdatei
@@ -4708,8 +4670,7 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	über das Dienstprogramm &man.service.8; geschehen, indem Sie
 	eines der folgenden Kommandos ausführen:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache22
-configtest</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache24 configtest</userinput></screen>
 
       <note>
 	<para>Es ist wichitg zu beachten, dass
@@ -4719,25 +4680,20 @@ configtest</userinput></screen>
       </note>
 
       <para>Wenn der <application>Apache</application> keine Fehler in
-	der Konfiguration meldet, kann der
-	<application>Apache</application>&nbsp;
-	<command>httpd</command> mithilfe von &man.service.8;
-	gestartet werden:</para>
+	der Konfiguration meldet, starten Sie <command>httpd</command>
+	mithilfe von &man.service.8;:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/local/etc/rc.d/apache22
-start</userinput></screen>
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache22
-start</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache24 start</userinput></screen>
 
       <para>Sie können den <command>httpd</command>-Dienst testen,
 	indem Sie
 	<literal>http://<replaceable>localhost</replaceable></literal>;
-	in Ihren Browser eingeben, wobei Sie
+	in einen Browser eingeben, wobei Sie
 	<replaceable>localhost</replaceable> durch den
 	vollqualifizierten Domainnamen der Machine ersetzen, auf dem
 	der <command>httpd</command> läuft.  Die Standard Webseite,
-	die angezeigt wird, ist <filename>/usr/local/www/apache22
-/data/index.html</filename>.</para>
+	die angezeigt wird, ist
+	<filename>/usr/local/www/apache24/data/index.html</filename>.</para>
 
     </sect2>
 
@@ -5090,100 +5046,85 @@ DocumentRoot /www/someotherdomain.tld
 
     <indexterm><primary>FTP-Server</primary></indexterm>
 
-      <para>Das File Transfer Protocol (FTP) ermöglicht
-	auf einfache Art und Weise den Dateiaustausch mit einem
-	<acronym role="File Transfer Protocol">FTP</acronym>-Server.
-	Der
-	<acronym role="File Transfer Protocol">FTP</acronym>-Server
-	<application>ftpd</application> ist bei &os; bereits im
-	Basisystem enthalten.  Daher sind Konfiguration und Betrieb
-	eines
-	<acronym role="File Transfer Protocol">FTP</acronym>-Servers
-	unter &os; relativ einfach.</para>
+    <para>Das File Transfer Protocol (<acronym>FTP</acronym>)
+      ermöglicht auf einfache Art und Weise den Dateiaustausch mit
+      einem <acronym>FTP</acronym>-Server.  Der
+      <acronym>FTP</acronym>-Server <application>ftpd</application>
+      ist bei &os; bereits im Basisystem enthalten.</para>
+
+    <para>&os; verwendet mehrere Konfigurationsdateien, um den Zugriff
+      auf den <acronym>FTP</acronym> zu kontrollieren.  Dieser
+      Abschnitt fasst diese Dateien zusammen.  In &man.ftpd.8; finden
+      Sie weitere Inforamtionen über den integrierten
+      <acronym>FTP</acronym>-Server.</para>
 
     <sect2>
       <title>Konfiguration</title>
 
       <para>Der wichtigste Punkt ist hier die Entscheidung darüber,
-	welche Benutzer auf Ihren FTP-Server zugreifen dürfen.
-	Ein &os;-System verfügt über diverse
-	Systembenutzerkonten, um einzelnen Daemonen den Zugriff auf
-	das System zu ermöglichen.  Anonyme Benutzer sollten sich
-	allerdings nicht über diese Benutzerkonten anmelden
-	dürfen.  Die Datei <filename>/etc/ftpusers</filename>
-	enthält alle Benutzer, die vom FTP-Zugriff ausgeschlossen
-	sind.  In der Voreinstellung gilt dies auch die gerade
-	erwähnten Systembenutzerkonten.  Sie können über
-	diese Datei weitere Benutzer vom FTP-Zugriff
+	welche Benutzer auf den <acronym>FTP</acronym>-Server
+	zugreifen dürfen.  Ein &os;-System verfügt über diverse
+	Systembenutzerkonten, die jedoch nicht auf den
+	<acronym>FTP</acronym>-Server zugreifen sollen. Die Datei
+	<filename>/etc/ftpusers</filename> enthält alle Benutzer, die
+	vom <acronym>FTP</acronym>-Zugriff ausgeschlossen sind.  In
+	der Voreinstellung gilt dies auch die gerade erwähnten
+	Systembenutzerkonten.  Sie können über diese Datei weitere
+	Benutzer vom <acronym>FTP</acronym>-Zugriff
 	ausschließen.</para>
 
       <para>In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, den Zugang
-        für manche Benutzer einzuschränken, ohne dabei FTP komplett zu
-	verbieten.  Dazu passen Sie
-	<filename>/etc/ftpchroot</filename> entsprechend an.
-	Diese Datei enthält Benutzer und Gruppen sowie die für
-	sie geltenden FTP-Einschränkungen und wird in
-	&man.ftpchroot.5; ausführlich beschrieben.</para>
+	für manche Benutzer einzuschränken, ohne dabei
+	<acronym>FTP</acronym> komplett zu verbieten.  Dazu passen Sie
+	<filename>/etc/ftpchroot</filename>, wie in &man.ftpchroot.5;
+	beschrieben, entsprechend an.  Diese Datei enthält Benutzer
+	und Gruppen sowie die für sie geltenden Einschränkungen für
+	<acronym>FTP</acronym>.</para>
 
       <indexterm>
-	<primary>FTP</primary>
+	<primary><acronym>FTP</acronym></primary>
 	<secondary>anonymous</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Um anonymen FTP-Zugriff auf dem Server zu aktivieren,
-	muss ein Benutzer
-	<systemitem class="username">ftp</systemitem> auf dem
-	&os;-System angelegt werden.
-	Danach können sich Benutzer mit dem Benutzernamen
-	<systemitem class="username">ftp</systemitem> oder <systemitem class="username">anonymous</systemitem>
-	am FTP-Server anmelden.  Das Passwort ist dabei
-	beliebig (allerdings wird dazu in der Regel eine E-Mail-Adresse
-	verwendet).  Meldet sich ein anonymer Benutzer an, aktiviert
-	der FTP-Server &man.chroot.2;, um den Zugriff auf das
-	Heimatverzeichnis des Benutzers <systemitem class="username">ftp</systemitem>
-	zu beschränken.</para>
-
-      <para>Es gibt zwei Textdateien, deren Inhalt Sie bei der Anmeldung
-	an Ihrem FTP-Server anzeigen lassen können.  Der Inhalt von
-	<filename>/etc/ftpwelcome</filename> wird angezeigt, bevor der
-	Login-Prompt erscheint.  Nach einer erfolgreichen Anmeldung wird
-	der Inhalt von <filename>/etc/ftpmotd</filename> angezeigt.
+      <para>Um anonymen <acronym>FTP</acronym>-Zugriff auf dem Server
+	zu aktivieren, muss ein Benutzer <systemitem
+	  class="username">ftp</systemitem> auf dem &os;-System
+	angelegt werden.  Danach können sich Benutzer mit dem
+	Benutzernamen <systemitem class="username">ftp</systemitem>
+	oder <systemitem class="username">anonymous</systemitem> am
+	<acronym>FTP</acronym>-Server anmelden.  Das Passwort ist
+	dabei beliebig, allerdings wird dazu in der Regel eine
+	E-Mail-Adresse verwendet.  Meldet sich ein anonymer Benutzer
+	an, aktiviert der <acronym>FTP</acronym>-Server
+	&man.chroot.2;, um den Zugriff auf das Heimatverzeichnis des
+	Benutzers <systemitem class="username">ftp</systemitem> zu
+	beschränken.</para>
+
+      <para>Es gibt zwei Textdateien, deren Inhalt den
+	<acronym>FTP</acronym>-Clients bei der Anmeldung angezeigt
+	wird.  Der Inhalt von <filename>/etc/ftpwelcome</filename>
+	wird angezeigt, bevor der Login-Prompt erscheint.  Nach einer
+	erfolgreichen Anmeldung wird der Inhalt von
+	<filename>/etc/ftpmotd</filename> angezeigt.
 	Beachten Sie aber, dass es dabei um einen Pfad relativ zur
 	Umgebung des anzumeldenden Benutzers handelt.  Bei einer
-	anonymen Anmeldung würde also die Datei
+	anonymen Anmeldung würde also der Inhalt von
 	<filename>~ftp/etc/ftpmotd</filename> angezeigt.</para>
 
-      <para>Nachdem Sie den FTP-Server konfiguriert haben, müssen
-        Sie Ihn in <filename>/etc/inetd.conf</filename> aktivieren.
-        Dazu müssen Sie lediglich das Kommentarsymbol
-        <quote>#</quote> am Beginn der bereits vorhandenen
-        <application>ftpd</application>-Zeile entfernen:</para>
-
-      <programlisting>ftp	stream	tcp	nowait	root	/usr/libexec/ftpd	ftpd -l</programlisting>
-
-      <para>Nachdem Sie diese Änderung durchgeführt haben,
-	müssen Sie, wie in <xref linkend="network-inetd-reread"/>
-	beschrieben, die <application>inetd</application>-Konfiguration
-	neu einlesen.  Lesen Sie bitte Abschnitt <xref linkend="network-inetd-settings"/> des Handbuchs für weitere
-	Informationen zur Aktivierung von
-	<application>inetd</application> auf dem System.</para>
-
-      <para>Alternativ können Sie auch nur den
-	<application>ftpd</application>-Server starten.  In diesem Fall
-	ist es ausreichend, die entsprechende Variable in der Datei
-	<filename>/etc/rc.conf</filename> zu setzen:</para>
+      <para>Sobald der <acronym>FTP</acronym>-Server konfiguriert ist,
+	setzen Sie die entsprechende Variable in
+	<filename>/etc/rc.conf</filename>, damit der Dienst beim
+	Booten gestartet wird:</para>
 
       <programlisting>ftpd_enable="YES"</programlisting>
 
-      <para>Nachdem Sie diese Variable gesetzt haben, wird künftig
-	beim Systemstart nur der FTP-Server gestartet.  Alternativ
-	können Sie den Server auch manuell starten, indem Sie als
-	Benutzer <systemitem class="username">root</systemitem> den folgenden Befehl
-	ausführen:</para>
+      <para>Starten Sie den Dienst:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>service ftpd start</userinput></screen>
 
-      <para>Danach können Sie sich am FTP-Server anmelden:</para>
+      <para>Testen Sie die Verbindung zum
+	<acronym>FTP</acronym>-Server, indem Sie folgendes
+	eingeben:</para>
 
       <screen>&prompt.user; <userinput>ftp localhost</userinput></screen>
 
@@ -5196,34 +5137,37 @@ DocumentRoot /www/someotherdomain.tld
 
       <indexterm>
 	<primary>Logdateien</primary>
-	<secondary>FTP</secondary>
+	<secondary><acronym>FTP</acronym></secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Der <application>ftpd</application>-Daemon verwendet
         &man.syslog.3;, um Protokolldateien zu erstellen.  In der
-        Voreinstellung werden alle FTP betreffenden Nachrichten
-        in die Datei <filename>/var/log/xferlog</filename>
-        geschrieben.  Dies lässt sich aber durch das Einfügen
-        der folgenden Zeile in <filename>/etc/syslog.conf</filename>
-        ändern:</para>
+	Voreinstellung werden alle <acronym>FTP</acronym> betreffenden
+	Nachrichten nach
+	<filename>/var/log/xferlog</filename> geschrieben.  Dies lässt
+	sich aber durch das Einfügen der folgenden Zeile in
+	<filename>/etc/syslog.conf</filename> ändern:</para>
 
       <programlisting>ftp.info      /var/log/xferlog</programlisting>
 
       <indexterm>
-	<primary>FTP</primary>
+	<primary><acronym>FTP</acronym></primary>
 	<secondary>anonymous</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Beachten Sie, dass mit dem Betrieb eines anonymen
-        FTP-Servers verschiedene Sicherheitsrisiken verbunden sind.
-        Problematisch ist hier vor allem die Erlaubnis zum anonymen
-        Upload von Dateien.  Dadurch könnte der Server zur
-        Verbreitung von illegaler oder nicht lizensierter Software
-        oder noch Schlimmeren missbraucht werden.  Wenn anonyme
-	FTP-Uploads dennoch erforderlich sind, sollten Sie die
-        Zugriffsrechte so setzen, dass solche Dateien erst nach
-        Zustimmung eines Administrators von anderen Benutzern
-	heruntergeladen werden können.</para>
+      <note>
+	<para>Beachten Sie, dass mit dem Betrieb eines anonymen
+	  <acronym>FTP</acronym>-Servers verschiedene
+	  Sicherheitsrisiken verbunden sind.  Problematisch ist hier
+	  vor allem die Erlaubnis zum anonymen Upload von Dateien.
+	  Dadurch könnte der Server zur Verbreitung von illegaler oder
+	  nicht lizensierter Software oder noch Schlimmeren
+	  missbraucht werden.  Wenn anonyme
+	  <acronym>FTP</acronym>-Uploads dennoch erforderlich sind,
+	  sollten Sie die Zugriffsrechte so setzen, dass solche
+	  Dateien erst nach Zustimmung eines Administrators von
+	  anderen Benutzern heruntergeladen werden können.</para>
+      </note>
 
     </sect2>
   </sect1>



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