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Date:      Sun, 10 Apr 2016 21:27:47 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48560 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom
Message-ID:  <201604102127.u3ALRlq9059937@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Sun Apr 10 21:27:47 2016
New Revision: 48560
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48560

Log:
  Update to r40946:
  
  This patch addresses the following:
  
  - fixes xref tags
  
  - some tightening and removing of redundancy
  
  - fixed some confusion in glabel section

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml	Sun Apr 10 21:14:00 2016	(r48559)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml	Sun Apr 10 21:27:47 2016	(r48560)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde$
-     basiert auf: r39909
+     basiert auf: r40946
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="GEOM">
   <info><title>GEOM: Modulares Framework zur
@@ -38,12 +38,11 @@
       Framework zur Konfiguration nutzen. Dieses Kapitel enthält
       keine tiefschürfenden Betrachtungen, wie GEOM I/O nutzt
       oder steuert, sein zugrundeliegendes Subsystem oder den
-      Quelltext von GEOM. Diese Information wird durch die
-      &man.geom.4;-Manualpage und seine zahlreichen <quote>SEE ALSO</quote>-Verweise
+      Quelltext von GEOM.  Solche Informationen werden in &man.geom.4;
+      und seinen zahlreichen <quote>SEE ALSO</quote>-Verweisen
       bereitgestellt. Dieses Kapitel ist auch kein ausführlicher
-      Führer für
-      <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen. Nur durch GEOM
-      unterstützte <acronym>RAID</acronym>-Klassen werden
+      Leitfaden für <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen.  Nur
+      durch GEOM unterstützte <acronym>RAID</acronym>-Klassen werden
       erörtert.</para>
 
     <para>Nach Lesen dieses Kapitels werden Sie folgendes
@@ -91,13 +90,14 @@
   <sect1 xml:id="GEOM-intro">
     <title>Einführung in GEOM</title>
 
-    <para>GEOM erlaubt den Zugriff und die Kontrolle von Klassen
-      &mdash; Master Boot Records, <acronym>BSD</acronym>-Label usw.
-      &mdash; durch die Nutzung von Datenträgern (Providern) oder
-      den besonderen Dateien in <filename>/dev</filename>. Verschiedene Software
-      <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, wird
-      GEOM Ihnen transparenten Zugriff auf das Betriebssystem und
-      System-Dienstprogramme gewähren.</para>
+    <para>GEOM erlaubt den Zugriff und die Kontrolle von Klassen, wie
+      beispielsweise Master Boot Records und
+      <acronym>BSD</acronym>-Label, durch die Nutzung von Datenträgern
+      (Providern) oder den besonderen Dateien in
+      <filename>/dev</filename>. Verschiedene Software
+      <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, gewährt
+      GEOM transparenten Zugriff auf das Betriebssystem und die
+      System-Dienstprogramme.</para>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="GEOM-striping">
@@ -108,7 +108,6 @@
       </authorgroup>
     </info>
 
-    
 
     <indexterm>
       <primary>GEOM</primary>
@@ -117,13 +116,11 @@
       <primary>Striping</primary>
     </indexterm>
 
-    <para>Striping (stripe = Streifen) ist eine Methode, um
-      verschiedene Laufwerke in einem einzigen Datenträger
-      zusammenzufassen. In vielen Fällen wird dies durch die
-      Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das
-      GEOM-Subsystem unterstützt
-      Software-<acronym>RAID</acronym>0 (welches auch als Striping
-      bekannt ist).</para>
+    <para>Striping (stripe = Streifen) fasst verschiedene Laufwerke in
+      einem einzigen Datenträger zusammen. In vielen Fällen wird dies
+      durch die Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das
+      GEOM-Subsystem unterstützt Software-<acronym>RAID</acronym>0,
+      welches auch als Striping bekannt ist.</para>
 
     <para>In einem <acronym>RAID</acronym>0-System werden die Daten
       in einzelne Blöcke aufgeteilt, welche über alle
@@ -176,9 +173,8 @@
 	  Stripe-Gerät.  Das folgende Beispiel verwendet zwei
 	  unbenutzte und unpartitionierte
 	  <acronym>ATA</acronym>-Platten, die gestriped werden sollen.
-	  Lauten die Gerätenamen <filename>/dev/ad2</filename>
-	  und <filename>/dev/ad3</filename>, so verwenden Sie folgenden
-	  Befehl:</para>
+	  Die Gerätenamen lauten <filename>/dev/ad2</filename> und
+	  <filename>/dev/ad3</filename>:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>gstripe label -v st0 /dev/ad2 /dev/ad3</userinput>
 Metadata value stored on /dev/ad2.
@@ -200,10 +196,9 @@ Done.</screen>
 	  Verzeichnis <filename>/dev/stripe</filename> (zusätzlich zum
 	  Gerät <filename>st0</filename>) erzeugt haben. Diese
 	  schliessen <filename>st0a</filename> und
-	  <filename>st0c</filename> ein. Nun kann ein Dateisystem
-	  auf dem Gerät <filename>st0a</filename> mit dem
-	  <command>newfs</command>-Dienstprogramm erzeugt
-	  werden:</para>
+	  <filename>st0c</filename> ein. Nun kann mit
+	  <command>newfs</command> ein Dateisystem auf dem Gerät
+	  <filename>st0a</filename> erzeugt werden:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/stripe/st0a</userinput></screen>
 
@@ -219,11 +214,10 @@ Done.</screen>
     <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/stripe/st0a /mnt</userinput></screen>
 
     <para>Um das erzeugte Dateisystem automatisch während des
-      Startvorgangs zu mounten, müssen Sie die
-      Datenträgerinformation in die Datei
-      <filename>/etc/fstab</filename> schreiben.  Dazu legen Sie einen
-      permanenten Mountpunkt namens
-      <filename>stripe</filename> an:</para>
+      Startvorgangs zu mounten, muss die Datenträgerinformation
+      in <filename>/etc/fstab</filename> eingetragen werden.  In
+      diesem Beispiel wird ein permanenter Mountpunkt namens
+      <filename>stripe</filename> erstellt:</para>
 
   <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /stripe</userinput>
 &prompt.root; <userinput>echo "/dev/stripe/st0a /stripe ufs rw 2 2" \</userinput>
@@ -748,9 +742,9 @@ mirror/gm0  COMPLETE  ada1 (ACTIVE)
 	<para>Möglicherweise müssen die
 	  <acronym>BIOS</acronym>-Einstellungen geändert werden, um
 	  von dem neuen gespiegelten Laufwerk zu booten.  Beide
-	  Platten des Spiegels können zum Booten verwendet werden.
-	  Als Komponenten des Spiegels enthalten sie identische
-	  Daten.</para>
+	  Platten des Spiegels können zum Booten verwendet werden, da
+	  sie als Komponenten des Spiegels identische Daten
+	  enthalten.</para>
       </sect4>
 
       <sect4>
@@ -811,7 +805,7 @@ mountroot&gt;</screen>
 	  und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>.  Machen Sie die
 	  Änderungen an <filename>/etc/fstab</filename> rückgängig und
 	  hängen Sie anstelle des Spiegels die originale Festplatte
-	  (<filename>ada0</filename>) ein.  Starten Sie dann das
+	  <filename>ada0</filename> ein.  Starten Sie dann das
 	  System neu und versuchen Sie den Vorgang erneut.</para>
 
 	<screen>Enter full pathname of shell or RETURN for /bin/sh:
@@ -825,7 +819,7 @@ mountroot&gt;</screen>
       <title>Wiederherstellung des Systems nach einem
 	Plattenausfall</title>
 
-      <para>Das Schöne an der Plattenspiegelung ist, dass eine Platte
+      <para>Der Vorteil der Plattenspiegelung ist, dass eine Platte
 	ausfallen kann, ohne dass Sie dabei Daten verlieren. Falls
 	<filename>ada0</filename> aus dem obigen Beispiel ausfällt,
 	steht der Spiegel weiterhin zur Verfügung und bietet die Daten
@@ -1065,7 +1059,7 @@ Done.</screen>
     <title>GEOM Gate Netzwerkgeräte</title>
 
     <para>GEOM unterstützt die Verwendung entfernter Geräte
-      wie Festplatten, CD-ROMs, Dateien usw. mittels Nutzung
+      wie Festplatten, CD-ROMs und Dateien mittels Nutzung
       der Gate-Dienstprogramme. Dies ist vergleichbar mit
       <acronym>NFS</acronym>.</para>
 
@@ -1097,9 +1091,8 @@ Done.</screen>
 ggate0
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/ggate0 /mnt</userinput></screen>
 
-    <para>Von nun an kann auf das Gerät über den Mount-Punkt
-      <filename>/mnt</filename> zugegriffen
-      werden.</para>
+    <para>Auf das Gerät kann jetzt über den Mount-Punkt
+      <filename>/mnt</filename> zugegriffen werden.</para>
 
     <note>
       <para>Es sollte darauf hingewiesen werden, dass dies
@@ -1108,10 +1101,8 @@ ggate0
 	gemountet ist.</para>
     </note>
 
-    <para>Wenn das Gerät nicht länger gebraucht wird,
-      dann kann es mit dem Befehl &man.umount.8;
-      ausgehängt werden (genauso wie jedes andere Laufwerk
-      auch).</para>
+    <para>Wenn das Gerät nicht länger gebraucht wird, kann es mit
+      &man.umount.8; ausgehängt werden.</para>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="geom-glabel">
@@ -1136,9 +1127,8 @@ ggate0
       gleichzeitig das bisherige <filename>da0</filename>
       zu <filename>da1</filename> wird. Dies verursacht
       Probleme beim Einhängen von Dateisystemen, wenn diese
-      in der <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführt
-      sind und schlussendlich mag das auch dazu führen,
-      dass das System nicht mehr startet.</para>
+      in <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführt sind und kann dazu
+      führen, dass das System nicht mehr startet.</para>
 
     <para>Eine Lösung für dieses Problem ist das
       Aneinanderketten der <acronym>SCSI</acronym>-Geräte,
@@ -1157,10 +1147,9 @@ ggate0
       nutzen und die <acronym>SCSI</acronym>-Geräte niemals
       in der <filename>/etc/fstab</filename> aufzuführen.</para>
 
-    <para>Es gibt allerdings eine bessere Lösung. Durch
-      Verwendung des <command>glabel</command>-Dienstprogramms
-      kann ein Administrator oder Benutzer seine Laufwerke mit
-      Labeln versehen und diese in der <filename>/etc/fstab</filename>
+    <para>Eine bessere Lösung ist die Verwendung von
+      <command>glabel</command>, um die Laufwerke zu mit Labeln zu
+      versehen und diese in <filename>/etc/fstab</filename> zu
       nutzen. Da <command>glabel</command> seine Label im letzten
       Sektor jedes vorhandenen Datenträgers speichert, wird
       das Label persistent bleiben (auch über Neustarts hinweg).
@@ -1170,39 +1159,34 @@ ggate0
       wird.</para>
 
     <note>
-      <para>Der Label muss permanent (dauerhaft) sein.
-	Man kann das Dienstprogramm <command>glabel</command>
-	nutzen, um sowohl transiniente als auch permanente Label
-	zu erzeugen. Aber nur permanente (persistente) Label
-	bleiben konsistent über Neustarts hinweg. Lesen
-	Sie die &man.glabel.8;-Manualpage für weitere
-	Unterschiede zwischen den Label-Typen.</para>
+      <para><command>glabel</command> kann permanente (dauerhaft) und
+	vorübergehende Label erstellen.  Aber nur dauerhafte
+	Label bleiben konsistent über Neustarts hinweg. Lesen
+	Sie die &man.glabel.8; für weitere Unterschiede zwischen den
+	Label-Typen.</para>
     </note>
 
     <sect2>
       <title>Label-Typen und Beispiele</title>
 
-      <para>Es gibt zwei Arten von Labeln: generische Label und
-	Dateisystem-Label.  Label können dauerhaft (permanent)
-	oder temporär sein.  Permanente Label können mit
-	&man.tunefs.8; oder &man.newfs.8; in einem speziellen
-	spezielles Verzeichnis in <filename>/dev</filename> erzeugt werden, welches
-	entsprechend der Dateisystem-Art benannt wird.
-	<acronym>UFS</acronym>2-Dateisystem-Label werden zum
-	Beispiel im Verzeichnis
-	<filename>/dev/ufs</filename>
-	angelegt.  Permanente Label können außerdem durch
+      <para>Permanente Label können generische Label oder
+	Dateisystem-Label sein.  Permanente Dateisystem-Label können
+	mit &man.tunefs.8; oder &man.newfs.8; erzeugt werden.  Dieser
+	Typ von Label wird in einem Unterverzeichnis von
+	<filename>/dev</filename> angelegt und wird dem Dateisystem
+	entsprechend benannt.
+	<acronym>UFS</acronym>2-Dateisystem-Label werden zum Beispiel
+	in <filename>/dev/ufs</filename> angelegt.  Permanente Label können außerdem durch
 	den Befehl <command>glabel label</command> erzeugt werden.
-	Diese Label sind dann allerdings nicht dateisystemspezisch
-	und werden im Unterverzeichnis <filename>/dev/label</filename> erzeugt.</para>
-
-      <para>Ein temporäres Label verschwindet mit dem
-	nächsten Systemstart. Diese Label werden im
-	Verzeichnis <filename>/dev/label</filename>
-	erzeugt und sind ideal für Testzwecke.  Ein temporäres
-	Label kann durch den Befehl <command>glabel create</command>
-	erzeugt werden.  Weitere Informationen finden sich in der
-	Manualpage &man.glabel.8;.</para>
+	Diese Label sind nicht dateisystemspezisch und werden im
+	Unterverzeichnis <filename>/dev/label</filename>
+	erzeugt.</para>
+
+      <para>Temporäre Label werden beim nächsten Systemstart zerstört.
+	Diese Label werden im Verzeichnis
+	<filename>/dev/label</filename> erzeugt und sind ideal für
+	Testzwecke.  Ein temporäres Label kann mit
+	<command>glabel create</command> erzeugt werden.</para>
 
 <!-- XXXTR: How do you create a file system label without running newfs
             or when there is no newfs (e.g.: cd9660)? -->
@@ -1216,16 +1200,12 @@ ggate0
 
       <warning>
 	<para>Wenn das Dateisystem voll ist, kann dies zu
-	  Datenkorruption führen; aber egal wie, falls das
-	  Dateisystem voll ist, sollte das Hauptziel die
-	  Entfernung ungenützter Dateien und nicht das
-	  Hinzufügen von Labeln sein.</para>
+	  Datenkorruption führen.</para>
       </warning>
 
-      <para>Ein Label sollte nun in
-	<filename>/dev/ufs</filename> vorhanden
-	sein, der zu <filename>/etc/fstab</filename>
-	hinzugefügt wird:</para>
+      <para>In <filename>/dev/ufs</filename> sollte nun ein Label
+	vorhanden sein, welches zu <filename>/etc/fstab</filename>
+	hinzugefügt werden kann:</para>
 
       <programlisting>/dev/ufs/home		/home            ufs     rw              2      2</programlisting>
 
@@ -1234,8 +1214,7 @@ ggate0
 	  Versuch, <command>tunefs</command> auszuführen.</para>
       </note>
 
-      <para>Nun kann das Dateisystem wie üblich gemountet
-	werden:</para>
+      <para>Nun kann das Dateisystem eingehängt werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mount /home</userinput></screen>
 
@@ -1248,8 +1227,8 @@ ggate0
 
       <para>Dateisysteme können auch mit einem Standard-Label
 	erzeugt werden (mittels des Flags <option>-L</option> in
-	<command>newfs</command>). Lesen Sie bitte die Manualpage
-	von &man.newfs.8; für weitere Informationen.</para>
+	<command>newfs</command>). Lesen Sie &man.newfs.8; für weitere
+	Informationen.</para>
 
       <para>Der folgende Befehl kann genutzt werden, um das Label
 	zu beseitigen:</para>
@@ -1296,11 +1275,11 @@ GEOM_LABEL: Label for provider /dev/ad0s
 &prompt.root; <userinput>exit</userinput></screen>
 
 	<para>Das System startet daraufhin in den Multi-User-Modus.
-	  Nachdem der Startvorgang abgeschlossen ist, editieren Sie die
-	  Datei <filename>/etc/fstab</filename> und ersetzen die
+	  Nachdem der Startvorgang abgeschlossen ist, editieren Sie
+	  <filename>/etc/fstab</filename> und ersetzen die
 	  konventionellen Gerätedateien durch die entsprechenden
-	  Label.  Ihre modifizierte <filename>/etc/fstab</filename>
-	  sollte nun ähnlich der folgenden Ausgabe aussehen:</para>
+	  Label.  Die modifizierte <filename>/etc/fstab</filename>
+	  sollte wie folgt aussehen:</para>
 
 	<programlisting># Device                Mountpoint      FStype  Options         Dump    Pass#
 /dev/label/swap         none            swap    sw              0       0
@@ -1326,13 +1305,13 @@ devfs on /dev (devfs, local)
 	&man.glabel.8; einen neuen Labeltyp für
 	<acronym>UFS</acronym>-Dateisysteme.  Dieser basiert auf der
 	eindeutigen Dateisystem-ID <literal>ufsid</literal>.
-	Derartige Label finden sich im Verzeichnis
+	Derartige Label finden sich in
 	<filename>/dev/ufsid</filename> und werden
 	während des Systemstarts automatisch erzeugt.  Es ist
 	möglich, diese <literal>ufsid</literal>-Label zum
-	automatischen Einhängen von Partitionen in der Datei
+	automatischen Einhängen von Partitionen in
 	<filename>/etc/fstab</filename> einzusetzen.  Verwenden Sie
-	den Befehl <command>glabel status</command>, um eine Liste
+	<command>glabel status</command>, um eine Liste
 	aller Dateisysteme und ihrer <literal>ufsid</literal>-Label
 	zu erhalten:</para>
 
@@ -1356,10 +1335,10 @@ ufsid/486b6fc16926168e     N/A  ad4s1f</
 /dev/ufsid/486b6fc16926168e        /usr        ufs        rw        2      2</programlisting>
 
       <para>Jede Partition, die ein <literal>ufsid</literal>-Label
-	aufweist, kann auf diese Art gemountet werden.  Dies hat
-	den Vorteil, dass Sie keine permanenten Label mehr anlegen
+	aufweist, kann auf diese Art gemountet werden.  Dies hat den
+	Vorteil, dass Sie die permanenten Label nicht manuell anlegen
 	müssen, wobei sich die Platten nach wie vor über
-	geräteunabhängige Namen ansprechen und mounten
+	geräteunabhängige Namen ansprechen und einhängen
 	lassen.</para>
     </sect2>
   </sect1>
@@ -1374,21 +1353,19 @@ ufsid/486b6fc16926168e     N/A  ad4s1f</
       <primary>Journaling</primary>
     </indexterm>
 
-    <para>Mit &os;&nbsp;7.0 wurde eine lang erwartete Funktion,
-      das Journaling, implementiert.  Diese Funktion wird über
+    <para>&os; unterstützt Journaling für
+      <acronym>UFS</acronym>-Dateisysteme.  Diese Funktion wird über
       das <acronym>GEOM</acronym>-Subsystem realisiert und kann
-      über das Werkzeug &man.gjournal.8; eingerichtet
-      werden.</para>
+      über das Werkzeug &man.gjournal.8; eingerichtet werden.</para>
 
-    <para>Was ist Journaling?  Bei Journaling wird ein Protokoll
-      über alle Dateisystemtransaktionen angelegt, inklusive
-      aller Veränderungen, aus denen ein kompletter
-      Schreibvorgang besteht, bevor diese Änderungen (Metadaten
-      sowie tatsächliche Schreibvorgänge) physisch auf
-      der Festplatte ausgeführt werden.  Dieses Protokoll kann
-      später erneut aufgerufen werden, um diese Vorgänge
-      zu wiederholen (beispielsweise um Systeminkonsistenzen zu
-      vermeiden).</para>
+    <para>Bei Journaling wird ein Protokoll über alle
+      Dateisystemtransaktionen angelegt, inklusive aller
+      Veränderungen, aus denen ein kompletter Schreibvorgang besteht,
+      bevor diese Änderungen (Metadaten sowie tatsächliche
+      Schreibvorgänge) physisch auf der Festplatte ausgeführt werden.
+      Dieses Protokoll kann später erneut aufgerufen werden, um diese
+      Vorgänge zu wiederholen, damit Systeminkonsistenzen vermieden
+      werden.</para>
 
     <para>Diese Technik bietet eine weitere Möglichkeit,
       sich vor Datenverlust und Dateisystem-Inkonsistenzen zu
@@ -1406,9 +1383,8 @@ ufsid/486b6fc16926168e     N/A  ad4s1f</
       <acronym>GEOM</acronym>-Erweiterung.</para>
 
     <para>Um die <command>gjournal</command>-Unterstützung zu
-      aktivieren, muss der &os;-Kernel die folgende Option enthalten
-      (was seit &os;&nbsp;7.0 bereits in der Voreinstellung der Fall
-      ist):</para>
+      aktivieren, muss der &os;-Kernel die folgende Option
+      enthalten:</para>
 
     <programlisting>options	UFS_GJOURNAL</programlisting>
 
@@ -1422,7 +1398,7 @@ ufsid/486b6fc16926168e     N/A  ad4s1f</
 
     <para>Alternativ können Sie auch einen angepassten Kernel
       bauen, der diese Funktionalität enthält, indem Sie die
-      folgende Zeile in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei
+      folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei
       aufnehmen:</para>
 
     <programlisting>options     GEOM_JOURNAL</programlisting>
@@ -1448,7 +1424,7 @@ ufsid/486b6fc16926168e     N/A  ad4s1f</
       Journaling aktiviert wurde.</para>
 
     <para>Danach hängen Sie das neue Dateisystem mit
-      <command>mount</command> in Ihren Verzeichnisbaum ein:</para>
+      <command>mount</command> in den Verzeichnisbaum ein:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/da4.journal /mnt</userinput></screen>
 
@@ -1468,17 +1444,17 @@ ufsid/486b6fc16926168e     N/A  ad4s1f</
       Theoretisch ist es auch möglich, Journaling auf bereits
       existierenden Dateisystemen durch das Werkzeug
       <command>tunefs</command> zu aktivieren.  Machen Sie aber
-      in jedem Fall ein Backup Ihrer Daten, bevor Sie versuchen,
-      ein existierendes Dateisystem zu ändern.
+      <emphasis>immer</emphasis> eine Sicherung der Daten, bevor Sie
+      versuchen, ein existierendes Dateisystem zu ändern.
       <command>gjournal</command> wird zwar den Vorgang abbrechen,
       wenn es das Journal nicht erzeugen kann, allerdings schützt
-      Sie dies nicht vor Datenverlust durch einen fehlerhaften Einsatz
+      dies nicht vor Datenverlust durch einen fehlerhaften Einsatz
       von <command>tunefs</command>.</para>
 
-    <para>Es ist möglich, Journale auch für die Bootplatte
-      eines &os;-System zu verwenden.  Lesen Sie bitte den Artikel
-      <link xlink:href="&url.articles.gjournal-desktop.en;/article.html">
-      Implementing UFS Journaling on a Desktop PC</link>, wenn Sie
-      an einer derartigen Konfiguration interessiert sind.</para>
+    <para>Es ist möglich, Journale auch für die Bootplatte eines
+      &os;-Systems zu verwenden.  Der Artikel <link
+	xlink:href="&url.articles.gjournal-desktop.en;/article.html">
+	Implementing UFS Journaling on a Desktop PC</link> enthält
+      eine ausführliche Anleitung zu diesem Thema.</para>
   </sect1>
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