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Date:      Sun, 15 Nov 2015 17:53:50 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r47785 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks
Message-ID:  <201511151753.tAFHrofu042094@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Sun Nov 15 17:53:50 2015
New Revision: 47785
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/47785

Log:
  Update to r43702:
  
  Rename Amanda to Third-Party Backup Utilities.
  Add some examples of utils. This section is light-weight and could probably use another paragraph or two.
  
  Rename Emergency Repair Procedure to Emergency Recovery.
  Tighten up this section and put the emphasis on the newer installation media option as opposed to the older livefs option.
  
  Reviewed by:	bcr
  Differential Revision:	https://reviews.freebsd.org/D4167

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml	Sun Nov 15 17:40:14 2015	(r47784)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml	Sun Nov 15 17:53:50 2015	(r47785)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.xml,v 1.187 2012/04/26 19:32:48 bcr Exp $
-     basiert auf: r43698
+     basiert auf: r43702
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="disks">
   <info><title>Speichermedien</title>
@@ -1921,181 +1921,90 @@ cd0</replaceable></userinput></screen>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="backups-programs-amanda">
-      <title><application>Amanda</application></title>
+      <title>Backup-Software von Drittanbietern</title>
+
       <indexterm>
 	<primary>Backup-Software</primary>
-	<secondary><application>Amanda</application></secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary><application>Amanda</application></primary>
       </indexterm>
 
-      <!-- Remove link until <port> tag is available -->
-      <para><application>Amanda</application>
-        (Advanced Maryland Network Disk Archiver) ist ein
-        Client/Server-Backupsystem, nicht nur ein einzelnes Programm.
-	Ein <application>Amanda</application>-Server kann auf einem
-	einzigen Bandlaufwerk Datensicherungen von jeder beliebigen
-	Anzahl von Computern speichern, sofern auf diesen jeweils ein
-	<application>Amanda</application>-Client läuft und sie
-	über Netzwerk mit dem <application>Amanda</application>-Server
-	verbunden sind.</para>
-
-      <para>Ein häufiges Problem bei Standorten mit einer Anzahl
-	großer Festplatten ist, dass das Kopieren der Daten auf Band
-	langsamer vor sich geht als solche Daten anfallen.
-	<application>Amanda</application> löst dieses Problem durch
-	Verwendung einer <quote>Holding Disk</quote>, einer Festplatte
-	zum gleichzeitigen Zwischenspeichern mehrerer
-	Dateisysteme.</para>
-
-      <para>Für Datensicherungen über einen längeren
-	Zeitraum erzeugt <application>Amanda</application>
-	<quote>Archivsets</quote> von allen Dateisystemen, die in
-	<application>Amandas</application> Konfigurationsdatei genannt
-	werden.  Ein Archivset ist eine Gruppe von Bändern mit vollen
-	Backups und Reihen von inkrementellen oder differentiellen
-	Backups, die jeweils nur die Unterschiede zum vorigen Backup
-	enthalten.  Zur Wiederherstellung von beschädigten
-	Dateisystemen benötigt man Das Letzte volle Backup und alle
-	darauf folgenden inkrementellen Backups.</para>
-
-      <para>Die Konfigurationsdatei ermöglicht die Feineinstellung
-	der Backups und des Netzwerkverkehrs von
-	<application>Amanda</application>.
-	<application>Amanda</application> kann zum Schreiben der Daten
-	auf das Band jedes der oben beschriebenen Backuprogramme
-	verwenden.  <application>Amanda</application> ist nicht Teil
-	des Basissystems, es muss über die Ports-Sammlung oder als
-	Paket installiert werden.</para>
+      <para>Die &os; Ports-Sammlung enthält viele Programme von
+	Drittanbietern, die verwendet werden können um zeitlich
+	festgelegte Sicherungen zu erstellen.  Viele dieser Programme
+	basieren auf dem Client-Server-Modell und können benutzt
+	werden, um die Sicherung von einzelnen Systemen oder allen
+	Rechnern in einem Netzwerk zu automatisieren.</para>
+
+      <para>Zu den bekannten Programmen gehören
+	<application>Amanda</application>,
+	<application>Bacula</application>,
+	<application>rsync</application> und
+	<application>duplicity</application>.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Die Wiederherstellung in einem Notfall</title>
 
-      <sect3>
-        <title>Vor dem Unglück</title>
-
-	<para>Es sind vier Vorkehrungen zu treffen, um auf jedes
-	  erdenkliche Unglück vorbereitet zu sein.</para>
+      <para>Zusätzlich zu den regelmäßigen Sicherungen empfiehlt es
+	sich, die folgenden Schritte im Rahmen eines Notfallplans
+	durchzuführen.</para>
 
 	<indexterm>
 	  <primary><command>bsdlabel</command></primary>
 	</indexterm>
 
-	<para>Als erstes drucken Sie das bsdlabel jeder Festplatte mit
-	  einem Befehl wie <command>bsdlabel da0 | lpr</command>.
-	  Drucken Sie ebenfalls eine Kopie von
-	  <filename>/etc/fstab</filename>) sowie alle
-	  Bootmeldungen.</para>
+	<para>Erstellen Sie einen Ausdruck der Ausgabe
+	  der folgenden Kommandos:</para>
 
-	<indexterm><primary>Live-CD</primary></indexterm>
-
-        <para>Zweitens, brennen Sie eine <quote>livefs</quote>-CD.
-	  Diese CD-ROM enthält alle nötigen Programme, um in einen
-          Reperaturmodus zu starten, aus dem heraus Sie unter anderem
-          &man.dump.8;, &man.restore.8;, &man.fdisk.8;,
-	  &man.bsdlabel.8;, &man.newfs.8; sowie &man.mount.8; starten
-	  können.  ISO-Abbilder für das <quote>livefs</quote>-System
-	  finden Sie unter <uri
-	    xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO-IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-livefs.iso">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO-IMAGES/&rel.current;/&os;-&rel.current;-RELEASE-&arch.i386;-livefs.iso</uri>.</para>;
-
-	<note>
-	  <para>Seit &os;&nbsp;9.0-RELEASE sind ISO-Abbilder
-	    für das <quote>livefs</quote>-System nicht mehr verfügbar.
-	    Neben den ISO-Abbildern für CD-ROM können auch Abbilder
-	    für USB-Datenspeicher verwendet werden, um ein System
-	    wiederherzustellen.  Das <quote>memstick</quote>-Abbild
-	    für &os;/&arch.i386;&nbsp;&rel.current;-RELEASE finden Sie
-	    unter <uri
-	      xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/&arch.i386;/ISO-IMAGES/&rel.current;/&os;-&rel.current;-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/&arch.i386;/ISO-IMAGES/&rel.current;/&os;-&rel.current;-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img</uri>.</para>;
-	</note>
+	<itemizedlist>
+	  <listitem>
+	    <para><command>gpart show</command></para>
+	  </listitem>
 
-        <para>Drittens, machen Sie regelmäßig Backups auf Band.
-	  Jede Änderung seit dem letzten Backup kann
-	  unwiederbringlich verloren gehen.  Versehen Sie die
-	  Backup-Bänder mit Schreibschutz.</para>
-
-	<para>Viertens, testen Sie das erstellte
-	  <quote>livefs</quote>-System sowie die Backups.
-	  Dokumentieren Sie diesen Test und bewahren Sie diese
-	  Notizen zusammen mit der <quote>livefs</quote>-CD und den
-	  Backups.  Diese Notizen können Ihnen im Notfall helfen
-	  eine versehentliche Zerstörung des Backups zu verhindern,
-	  während Sie unter Druck eine Wiederherstellung
-	  durchführen.</para>
-
-	<para>Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, kann man jeweils
-	  die <quote>livefs</quote>-CD und Bänder doppelt erstellen.
-	  Eine der Kopien sollte an einem entfernten Standort
-	  aufbewahrt werden.  Ein entfernter Standort ist NICHT der
-	  Keller im gleichen Gebäude.  Ein entfernter Standort sollte
-	  von den Computern und den Festplatten physikalisch durch
-	  eine erhebliche Entfernung getrennt sein.</para>
-      </sect3>
+	  <listitem>
+	    <para><command>more /etc/fstab</command></para>
+	  </listitem>
 
-      <sect3>
-        <title>Nach dem Unglück</title>
+	  <listitem>
+	    <para><command>dmesg</command></para>
+	  </listitem>
+	</itemizedlist>
 
-	<para>Prüfen Sie als Erstes, ob die Hardware überlebt hat.
-	  Dank regelmäßigen
-	  <foreignphrase>Offside-Backups</foreignphrase> besteht kein
-	  Grund, sich um die Software Sorgen zu machen.</para>
-
-        <para>Falls die Hardware beschädigt wurde, ersetzen Sie zuerst
-          die defekten Teile bevor Sie den Computer benutzen.</para>
-
-	<para>Falls die Hardware funktioniert, legen Sie die
-	  <quote>livefs</quote>-CD ein und starten den Rechner.  Das
-	  originale Installationsprogramm wird auf dem Bildschirm
-	  angezeigt werden.  Legen Sie zuerst Ihr Land fest.  Danach
-	  öffnen Sie das Menü
-	  <literal>Fixit -- Repair mode with CD-ROM/DVD/floppy or start
-	    a shell.</literal> und wählen den Eintrag
-	  <guimenuitem>CD-ROM/DVD -- Use the live file system
-	    CD-ROM/DVD</guimenuitem> aus.  <command>restore</command>
-	  und die anderen benötigten Programme, befinden sich dann im
-	  Verzeichnis <filename>/mnt2/rescue</filename>.</para>
+	<indexterm><primary>Live-CD</primary></indexterm>
 
-        <para>Stellen Sie die Dateisysteme nacheinander wieder her.</para>
+	<para>Bewahren Sie diesen Ausdruck und eine Kopie des
+	  Installationsmediums an einem sicheren Ort auf.  Im Falle
+	  einer Wiederherstellung im Notfall, starten Sie von dem
+	  Installationsmedium und wählen Sie
+	  <literal>Live CD</literal>, um eine Rettungs-Shell zu
+	  starten.  Dieser Rettungmodus kann verwendet werden, um den
+	  aktuellen Stand des Systems anzuzeigen, und wenn nötig,
+	  Festplatten zu formatieren und Daten aus den Sicherungen
+	  wiederherzustellen.</para>
 
-	<indexterm>
-	  <primary><command>mount</command></primary>
-	</indexterm>
-	<indexterm>
-	  <primary>Root-Partition</primary>
-	</indexterm>
-	<indexterm>
-	  <primary><command>bsdlabel</command></primary>
-	</indexterm>
-	<indexterm>
-	  <primary><command>newfs</command></primary>
-	</indexterm>
+	<note>
+	  <para>Das Installationsmedium für
+	    &os;/&arch.i386;&nbsp;&rel2.current;-RELEASE enthält
+	    keine Rettungs-Shell.  Laden Sie für diese Version ein
+	    Abbild der Livefs CD von <uri
+	      xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO-
+IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-
+livefs.iso">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO
+IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-livefs.iso</uri>.</para>
+	</note>
 
-	<para>Versuchen Sie mit <command>mount</command> die
-	  Root-Partition der ersten Festplatte einzuhängen.  Wenn das
-	  bsdlabel beschädigt wurde, benutzen Sie
-	  <command>bsdlabel</command> um die Platte neu zu
-	  partitionieren und zu benennen und zwar so, dass die
-	  Festplatte mit dem Label übereinstimmt, welches ausgedruckt
-	  und aufbewahrt wurde.</para>
-
-	<para>Verwenden Sie <command>newfs</command> um die
-	  Dateisysteme neu zu erstellen.  Hängen Sie mit
-	  <command>mount -u -o rw /mnt</command> die Root-Partition
-	  der Festplatte mit Schreibzugriff ein.  Benutzen Sie die
-	  Backups, um die Daten für das jeweilige Dateisystem
-	  wieder her zu stellen. Hängen Sie das Dateisystem mit
-	  <command>umount /mnt</command> wieder aus.  Wiederholen Sie
-	  diesen Ablauf für jedes beschädigte Dateisystem.</para>
-
-	<para>Sobald das System wieder läuft, machen Sie gleich wieder
-	  ein vollständiges Backup auf neue Bänder.  Denn die Ursache
-	  für den Absturz oder den Datenverlust kann wieder
-	  zuschlagen.  Eine weitere Stunde, die Sie jetzt noch
-	  investieren, kann später weiteres Missgeschick
-	  ersparen.</para>
-      </sect3>
+	<para>Als nächstes testen Sie die Rettungs-Shell und die
+	  Sicherungen. Dokumentieren Sie diesen Ablauf.  Bewahren
+	  Sie diese Notizen zusammen mit den Medien, den Ausdrucken
+	  und den Sicherungen auf.  Diese Notizen können Ihnen im
+	  Notfall helfen eine versehentliche Zerstörung der
+	  Sicherungen zu verhindern, während Sie unter Stress eine
+	  Wiederherstellung durchführen.</para>
+
+	<para>Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung kann jeweils
+	  die letzte Sicherung an einem entfernten Standort
+	  aufbewahrt werden.  Dieser Standort sollte räumlich von
+	  den Computern und Festplatten durch eine erhebliche
+	  Entfernung getrennt sein.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 



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